Kambodscha: CNRP will zum Verhandlungstisch zurückehren


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Die Demonstrationen in Kambodscha. (Foto: Reuters)

(VOVworld) – Die politische Krise in Kambodscha scheint sich zu entschärfen. Der Präsident der Oppositionspartei zur Nationalrettung, CNRP, Sam Rainsy kündigte am Samstag an, Anfang des kommenden Jahren mit der regierenden Volkspartei, CPP verhandeln zu wollen. Ziel sei es, die aktuelle politische Krise des Landes zu lösen. Laut Rainsy sollten bei den Verhandlungen auch Vertreter der Zivilorganisationen, des Gewerkschaftsbundes und anderer politischer Parteien teilnehmen. Die jüngsten Forderungen der streikenden Arbeiter seien auch Themen der Diskussionen zwischen CNRP und CPP.

Der CPP-Vertreter Chiem Yeap sagte, CPP sei bereit, mit CNRP zu verhandeln, um die politische Krise in Kambodscha zu beenden. Über Teilnehmer der Verhandlungen solle noch diskutiert werden.

Trotz der Erklärung zur Verhandlungsbereitschaft der CNRP kündigte der CNRP-Vizepräsident Kem Sokha weitere Demonstrationen in der Hauptstadt Phnom Penh an. Seit Mitte dieses Monats ruft die CNRP zu Demonstrationen in Kambodscha gegen die Regierung auf. Sie fordern Neuwahlen. Die Regierung von Premierminister Hun Sen lehnt diese Forderung ab und ruft die Sicherheitskräfte zur Zurückhaltung gegenüber den Demonstraten auf.

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