Der katarische Außenminister Scheich Mohamed bin Abdelrahmen Al-Thani. (Foto: AFP/VNA)

Er betonte, dass die Sanktionen von Saudi-Arabien, Bahrain, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) das internationale Völkerrecht verletzen. Al-Thani warf den vier arabischen Ländern vor, eine „perverse Politik“ durchgeführt zu haben. Nach einer Sitzung in Manama in Bahrain kündigten die Außenminister der vier arabischen Länder an, Katar weiter zu boykottieren und die Forderungen an Katar nicht abzulassen. Außerdem erklärten sie die Bereitschaft für Gespräche mit Katar, zur Lösung der Streitigkeiten. Im Gegenzug soll Katar die 13-Punkte-Forderungsliste akzeptieren. Demnach soll das Land beispielsweise die Unterstützung des Terrorismus einstellen und sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen. Die vier arabischen Länder bekräftigten, dass die Sanktionen gegen Doha dem internationalen Völkerrecht entsprechen.