Kein Durchbruch im Treffen zwischen den Außenministern Russlands und der Türkei

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Ein Treffen zwischen dem russischen Außenminister Sergei Lawrow (l.) und seinem türkischen Amtskollegen Mevlut Cavusoglu. (Foto: Getty/vnexpress.net)


(VOVworld) – Bei einem Treffen am Rande der Konferenz der Minister der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zwischen den russischen und türkischen Außenministern, ist keine Einigung erreicht worden. Dabei äußerten der russische Außenminister Sergei Lawrow und sein türkischer Amtskollege Mevlut Cavusoglu lediglich den Wunsch, die Spannungen in den bilateralen Beziehungen beider Länder nicht zu verschärfen. Laut dem türkischen Diplomat war es wichtig, dass sowohl Moskau als auch Ankara Gespräche führen sollten, um die derzeitig angespannte Lage zu lösen. Zugleich räumte Cavusoglu ein, dass bislang noch keine Maßnahmen ergriffen wurden, welche die Krise in den Beziehungen beider Länder entschärfen könnten. Er wies außerdem den Vorwurf Russlands zurück, dass die Türkei das Erdöl von dem selbsternannten Islamischen Staat (IS) importiert hätte.

Dies war das erste Treffen der Politiker beider Länder nachdem Abschuss eines russischen Kampfjet durch die türkische Luftwaffe an der Grenze zu Syrien.     

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