(VOVWORLD) - Premierminister Nguyen Xuan Phuc hat am Donnerstag in der Stadt Dong Ha in der zentralvietnamesischen Provinz Quang Tri die Bilanzkonferenz des Verwaltungsstabs für Beseitigung der Folgen der Meereskatastrophe im April 2016 geleitet.
 Blick auf die Konferenz. (Foto: Vu Dung/ VOV) |
Zuvor überprüfte er die Stabilisierung des Lebens der Bevölkerung und der Produktion in Thua Thien-Hue und Quang Tri. Vier Provinzen in Zentralvietnam wurden von der Umweltkatastrophe betroffen und müssen deren Folgen beseitigen.
Laut dem Bericht auf der Konferenz hat der Premierminister sofort nach der Katastrophe Maßnahmen veranlasst, um den Bewohnern bei der Stabilisierung ihres Lebens und der Produktion zu helfen. Bisher ist die Umwelt des Meeres gesäubert, der Fischfang, die Aquakultur und die Touristenziele laufen wieder. Die Entschädigung und Hilfe für die Bewohner sind fast erledigt.
Der Premierminister nannte drei Erfolge bei der Beseitigung der Folgen dieser Katastrophe. Diese seien das Vertrauen der Bevölkerung in die Behörden, die Solidarität der Bevölkerung und die Fähigkeit der Beamten.
„Gemeinsam mit der Sozialwirtschaftsentwicklung müssen wir eine saubere Umwelt behalten. Alle Provinzen müssen sich um die Umwelt kümmern, vor allem die Meeresumwelt. Nach der Katastrophe von Formosa in Ha Tinh sollten wir in Zukunft der Umwelt in unserem Land und in unserem Meeresgebiet mehr Beachtung schenken. Es soll keine Verschmutzung geben, keine Luftverschmutzung, keine Bodenverschmutzung und keine Wasserquellenverschmutzung. Das Ministerium für Ressourcen und Umwelt soll Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt sowie Meeresumwelt Vietnam langfristig zu schützen.