(VOVWORLD) - Der laotische Premierminister Thongloun Sisilith hat am Mittwoch eine Pressekonferenz gegeben, um über den Staudammbruch des Wasserkraftwerks Xepian-Xe Nam Noy zu berichten.
Laos Premierminister Thongloun Sisulith leitet die Pressekonferenz. (Foto: VOV) |
Am selben Tag berief die Regierung für eine dringliche Sitzung ein und entschied sich, eine zuständige Arbeitsgruppe zu gründen, um Schäden zu bewerten und Hauptgründe des Staudammbruchs zu finden.
Dem Premierminister zufolge seien die Schäden zu groß. Starker Regen dauerte mehrere Tage. Damit stieg die Wassermenge sehr schnell. Ein Nebendamm des Stausees Xepian-Xe Nam Noy konnte keine große Menge Wasser mehr halten und brach aus. Das Wasser lief aus und überschwemmte das Gebiet schnell. Die Bewohner konnten nicht schnell genug evakuiert werden.
Im Namen der laotischen Regierung und des Volkes bedankte sich der Premierminister für die Hilfe zahlreicher Regierungen und Völker. Er rief Laoten auf, gegenseitig zu helfen und gemeinsam den Zwischenfall zu überwinden.