Meinungsverschiedenheiten über die Sparziele Griechenlands


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In Griechenland gab es Proteste gegen die Sparpolitik. (Foto:Reuters)



(VOVworld) – Bezüglich der Sparziele Griechenlands gibt es innerhalb der “Troika”- die Geldgeber aus EU-Kommission, Internationalem Währungsfond IWF und Europäischer Zentralbank EZB - noch Meinungsverschiedenheiten. Auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen der Finanzminister der Eurozone am Montag sagte der Eurogruppenchef, Jean-Claude Juncker, dass Griechenland für die Umsetzung seiner Sparziele zwei Jahre mehr Zeit erhalten solle. Während die IWF-Chefin Christine Lagarde auf der bisherigen Abmachung bestand, dass Athen bis 2020 seinen Schuldenstand auf ein einigermaßen erträgliches Maß von 120 Prozent der Wirtschaftsleistung drücken muss, sagte Juncker, das Ziel solle nun erst 2022 erreicht werden. Es gebe eine große Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel auf 2022 verschoben werde, so Juncker. Endgültige Entscheidungen sollen allerdings erst bei einem Sondertreffen der Euro-Finanzminister am 20. November getroffen werden, hieß es.

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