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Der Bombenanschlag ereignet sich im Vorort von Damaskus. (Foto: Reuters) |
(VOVworld) – Bei einem Bombenanschlag in Syrien sind laut Aktivisten mindestens 40 Menschen getötet worden. Die heftige Explosion habe sich nahe einer Moschee in der Stadt Suk Wadi Barada rund 40 Kilometer nordwestlich von Damaskus ereignet, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die in London ansässige oppositionsnahe Organisation erklärte, unter den Opfern seien auch sieben Kinder, zudem seien dutzende von Menschen verletzt worden. Suk Wadi Barada wird von den Rebellen kontrolliert, aber von den Regierungstruppen belagert. Die amtliche Nachrichtenagentur Sana berichtete, die Autobombe sei explodiert, als sie von "Terroristen" nahe einer Moschee präpariert worden sei. Dabei seien die "Terroristen" und mehrere Zivilisten getötet worden.
UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos hat den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen aufgerufen, sich stärker für die Versorgung der Zivilisten in Syrien einzusetzen. Die bisherigen Appelle des Gremiums seien von der Regierung in Damaskus weitgehend ignoriert worden, kritisierte Amos in New York.