(VOVWORLD) - In Florida hat Nato-Generalsekretär Mark Rutte den künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte (l.) beim Gespräch mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump im Weißen Haus im Juli 2019. (Foto: AP/Alex Brandon) |
Laut der Nato-Sprecherin Farah Dakhlallah haben die beiden Politiker über eine Reihe globaler Sicherheitsthemen diskutiert, mit denen das Bündnis konfrontiert ist. Dakhlallah zufolge fand das Treffen einen Tag zuvor in Palm Beach im US-Bundesstaat Florida statt.
Nach Informationen der DPA aus Nato-Kreisen sollte es bei dem Gespräch unter anderem um den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und das Thema Verteidigungsausgaben gehen.
Während Trumps erster Amtszeit als US-Präsident waren die US-Beziehungen zur Nato angespannt. Trump warf den Nato-Partnern vor, zu wenig in die Verteidigung zu investieren. Im Frühjahr bekräftigte Trump im Wahlkampf, er werde zahlungssäumigen Nato-Partnern nicht zu Hilfe kommen, wenn diese angegriffen würden.
In der vergangenen Woche hat der designierte US-Präsident Matthew Whitaker zum Botschafter der USA bei der Nato machen. Whitaker werde die Beziehungen mit den Nato-Partnern stärken und standhaft bleiben angesichts von Bedrohungen für Frieden und Stabilität, teilte Trump mit.