Ostmeer-Fragen mit friedlichen Maßnahmen lösen

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Vizepremierminister Pham Binh Minh (M.) am Rande der Parlamentssitzung.


(VOVworld) – Im Rahmen der Parlamentssitzung hat der Vizepremier und Außenminister Pham Binh Minh am Dienstagnachmittag den Parlamentarier über die Lage auf dem Ostmeer berichtet. Er erwähnte damit die illegale Installation der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone Vietnams sowie Maßnahmen, um dieses Problem zu lösen. Der Presse sagte Pham Binh Minh:

„Wir setzen diplomatische Maßnahmen fort, vor allem Gespräche mit der chinesischen Seite. Bisher haben wir etwa 20 Gespräche geführt. Dabei kämpft Vietnam entschlossen darum, dass China seine Bohrinsel und Begleitschiffe aus der Region abziehen muss. Das ist der entschiedene Standpunkt Vietnams. Wir bemühen uns weiterhin darum, friedliche Maßnahmen zu ergreifen, die internationalen Gesetzen entsprechen, um unsere Hoheit zu schützen.“

Einige Abgeordnete schlugen der Regierung vor, Fischer zu unterstützen, damit sie weit aufs Meer zum Fischfang fahren können. Dazu Nguyen Thai Hoc, ein Abgeordneter der Provinz Phu Yen:

„Die Regierung sollte den Fischern helfen, wie beispielsweise ihnen langfristige Kredite oder zinslose Kredite zu gewähren. So können sie sich gute Schiffe kaufen oder ihre Schiffe besser ausrüsten. Die Regierung kann sie vielleicht mit modernen Fischfanggeräten und Schiffen unterstützen, damit sie in weiten Fischfanggebieten fischen können. Seepolizei und Fischereiaufsichtskräfte sollten den Fischern beim Fischfang rechtzeitig helfen, damit sie nichts fürchten müssen.“

Der Bericht des Außenministers über die Lage im Ostmeer wird noch in kommenden Tagen im Parlament diskutiert.

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