(VOVWORLD) - Das philippinische Außenministerium hat am Mittwoch eine Erklärung abgegeben, um ihre tiefe Sorgen um den Zwischenfall zu äußern, dass ein vietnamesisches Fischerboot von einem chinesischen Schiff im Ostmeer am 3. April versenkt wurde.
Das Gebäude des philippinischen Außenministeriums. (Foto: CNN) |
Das philippinische Außenministerium bekräftigte, die Beibehaltung von Frieden und Stabilität im Ostmeer sei notwendig und solche Zwischenfälle könnten die zuverlässigen Beziehungen zwischen der Südostasiatischen Staatengruppe ASEAN und China verschlechtern.
In der Erklärung hieß es, im positiven Geist der Diskussionen zu dem Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer COC müssten die Seiten ähnliche Zwischenfälle vermeiden. Meinungsverschiedenheiten sollten durch Dialoge und auf der Grundlage des gegenseitigen Vertrauens gelöst werden.
In der Erklärung wurde auch daran erinnert, dass vietnamesische Fischer philippinische Fischer gerettet haben, als ihr Schiff im Ostmeer, im vergangenen Jahr versenkt wurde. Solche Handlungen Vietnams hätten viel Vertrauen geschaffen und die philippinische Regierung bedanke sich immer wieder bei Vietnam. Das philippinische Außenministerium teilte mit, diese Erklärung gelte als eine Geste, um die Solidarität zu Vietnam zu zeigen.