Premierminister Pham Minh Chinh auf einer Sondersitzung über die Bekämpfung der Epidemie. (Foto: Van Diep/VNA)

Am 29. April wurde in Vietnam 13 Infektionsfälle gemeldet, die einen Zusammenhang mit dem Hotspot in der nordvietnamesischen Provinz Ha Nam haben. Diese Zahl wird steigen und die Gefahr vor einem weiteren Ausbruch ist hoch. Der Premierminister forderte das Gesundheitsministerium, das Volkskomitee der Provinz Ha Nam und der umliegenden Provinzen dazu auf, die Fahndungs-, Isolisierungs-, Sperrungs- und Behandlungsarbeiten zu intensivieren. Zugleich sollen Ursache und Verantwortung jeder Organisation und jeder Einzelperson hinsichtlich des Hotspot in Ha Nam verdeutlicht werden, die gemäß der Regelung der Partei und der Gesetze des Staates bestraft werden. 

Der Regierungschef fordert außerdem alle Ebenen, Branchen, Organisationen und Bürger dazu auf, den Standpunkt „Die Epidemie wie Feinde bekämpfen“ weiter ernsthaft umzusetzen, bei dem die nationalen Interessen und die Gesundheit der Bürger geachtet werden. Die Bekämpfung der Epidemie soll parallel mit der sozialwirtschaftlichen Entwicklung, der Garantie der Sicherheit und der politischen Stabilität durchgeführt werden. Auch die Arbeit zur Kontrolle der Boden- und Seegrenze und der Ein- und Ausreise soll verstärkt werden, um einen illegalen Grenzübergang zu verhindern.