Premierminister: Die industrielle Revolution 4.0 als Chance für den Wohlstand des Landes

(VOVWORLD) - Premierminister Nguyen Xuan Phuc hat am Dienstag in Hanoi an einem internationalen Seminar über die Entwicklung der Intelligenten-Industrie (Smart Industry World 2017) teilgenommen. 
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Premierminister Nguyen Xuan Phuc redet beim Seminar. 

Das Thema des Seminars lautet “Gestaltung und Entwicklung der intelligenten industriellen Produktion in der Zukunft”. Dabei sagte der Premierminister, die industrielle Revolution 4.0 sei eine Chance, um den Wunsch nach dem Wohlstand der Nation zu erfüllen. Vietnam solle diese Chance wahrnehmen. Die vietnamesische Regierung schenke dem Aufbau der Mechanismen und Politik zur Entwicklung der Informationstechnologie besondere Aufmerksamkeit, so Nguyen Xuan Phuc. Er nannte die Anweisung Nr. 16 als ein Beispiel dafür, die wichtige Maßnahmen zur Entwicklung der informationstechnologischen Infrastruktur, der digitalen Technologien sowie der Smart-Landwirtschaft und Smart-City beinhaltet. Laut dem Premierminister hält die Regierung die Entwicklung der digitalen Wirtschaft und der Smart-Industrie für eine besonders wichtige Aufgabe:

“Es ist notwendig, die Instituten, den Mechanismus, die Politik sowie die rechtlichen Vorschriften für die Entwicklung der digitalen Wirtschaft und der Smart-Industrie zu vervollkommnen. Wir müssen eine allgemeine Strategie über den Digitalen-Wandel und die nationale Datenbank ausarbeiten. Sie soll die Grundlage für die Ausarbeitung der Pläne zum Digitalen-Wandel in jeder Branche, in jedem Bereich sein. Daneben soll die Anwendung der Informationstechnologien in der Erneuerung der Verwaltungsformalitäten, im Aufbau der E-Regierung sowie in der Versorgung der öffentlichen Dienstleistungen per Internet verstärkt werden. Es ist auch wichtig, ein einheitliches Infrastruktursystem einzurichten. Wir sollten uns darüber hinaus darauf konzentrieren, die nationale Informationsinfrastruktursysteme miteinander zu verbinden. Das beinhaltet die Telekommunikationsinfrastruktur, die Dateninfrastruktur, die Informationsinfrastruktur und die Wissensinfrastruktur.”

Der Regierungschef hob auch die Notwendigkeit hervor, Arbeitskräfte auszubilden, die den Bedarf der digitalen Wirtschaft decken können. 

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