Premierminister Dung zu Gast beim ostasiatischen Gipfeltreffen

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Premierminister Nguyen Tan Dung beim ostasiatischen Gipfeltreffen.
(Foto: talkvietnam.com)



(VOVworld) – In der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh hat am Dienstag das ostasiatische Gipfeltreffen, EAS, stattgefunden. Dabei ging es um Fragen zu Frieden und Entwicklung in der Region sowie um die Orientierungen für die Tätigkeiten von EAS in Zukunft. Außerdem diskutierten die Teilnehmer über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Finanzen, Bildung und Vorbeugung gegen Epidemien. Der vietnamesische Premierminister Nguyen Tan Dung forderte die Partnerländer von EAS zur Unterstützung der privaten Unternehmen in der Region auf. Außerdem schlug er Maßnahmen zum Kampf gegen Naturkatastrophen und Terrorismus sowie zur maritimen Sicherheit vor.

Zum Abschluss des Gipfels verabschiedeten die Staats- und Regierungschefs eine EAS-Erklärung über eine Initiative zur Entwicklung in Ostasien sowie über die Vorbeugung gegen Antibiotika-Resistenzen bei Malaria.

Am selben Tag ist das Gipfeltreffen der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN beendet worden. Am Rande des ASEAN-Gipfeltreffens traf sich Dung seinen malaysischen Kollegen Najib Tun Abdul Razak. Dabei unterzeichneten sie ein Memorandum of Understanding über den Kampf gegen transnationale Verbrechen. Außerdem verständigten sich die beiden Politiker darauf, eine weitere Sitzung der Kommission für die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft beider Länder schnellstmöglich zu veranstalten. Zudem schlossen beide Premierminister eine Vereinbarung über gemeinsame Patrouillen auf dem Meer sowie über einen Kommunikationskanal zwischen den Marinetruppen beider Seiten ab.

Aus diesem Anlass traf der vietnamesische Premierminister den südkoreanischen Präsident Lee Myung-bak. Dabei betonte Dung, Vietnam wolle die strategische Partnerschaft mit Südkorea verstärken. Er sagte, er hoffe, dass die südkoreanische Regierung Voraussetzung für vietnamesische Waren, vor allem landwirtschaftliche Produkte, bei der Einführung in den südkoreanischen Markt schaffen wird. Dadurch könne das Handelsvolumen beider Länder schrittweise ausgeglichen werden, so der Premier weiter. 

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