Premierminister Nguyen Xuan Phuc beendet erfolgreich die Teilnahme an dem 31. ASEAN-Gipfel
(VOVWORLD) - Premierminister Nguyen Xuan Phuc und seine hochrangige Delegation haben am Mittwoch die Teilnahme an dem 31. ASEAN-Gipfel und an den relevanten Konferenzen auf den Philippinen beendet.
Premierminister Nguyen Xuan Phuc beim ASEAN-Gipfel auf den Philippinen. (Foto: chinhphu.vn) |
Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung führte der vietnamesische Regierungschef fast 30 bilaterale und multilaterale Aktivitäten. Dadurch wollte er einen Eindruck über das aktive und verantwortungsvolle Engagement Vietnams für den Aufbau einer friedlichen, stabilen und selbstständigen ASEAN hinterlassen. Beispielsweise beteiligten sich Premierminister Nguyen Xuan Phuc und die Spitzenpolitiker der ASEAN an der Unterzeichnung eines ASEAN-Abkommens zum Schutz und zur Förderung der Rechte der immigrierten Arbeiter. Auf dem Gipfel betonte der vietnamesische Regierungschef die Bedeutung des 50. Jahrestags der ASEAN. Ihm zufolge soll die ASEAN in der heutigen Phase drei Hauptpunkte verwirklichen. Unter anderem solle sie sich auf die Interessen der Bürger konzentrieren und ihre Identität durch die Förderung der allgemeinen Angelegenheiten erneuern. Bei den Diskussionen erklärte Nguyen Xuan Phuc die Standpunkte Vietnams über viele regionale und internationale Fragen, darunter das Ostmeer. Er schlug vor, dass die Dokumente dieses Gipfels die Prinzipien und Standpunkte über die Garantie der Sicherheit der Seefahrt- und Luftfahrtsfreiheit im Ostmeer widerspiegeln sollen. Es gehe außerdem um eine friedliche Lösung der Streitigkeiten auf Grundlage des internationalen Völkerrechts, darunter der UN-Seerechtskonvention von 1982. Dabei sollen alle beteiligten Seiten die Absichtserklärung der Anrainerstaaten über das Ostmeer (DOC) einhalten. Er begrüßte, dass die ASEAN und China den Rahmen des Regelpakets über das Verhalten im Ostmeer (COC) verabschiedet.
Aus diesem Anlass nahm Premierminister Nguyen Xuan Phuc an einem Treffen der Premierminister der drei Länder Kambodscha, Laos und Vietnam teil. Darüber hinaus führte er Gespräche mit seinen Amtskollegen aus China, Russland und Indien und mit dem UN-Generalsekretär sowie dem Präsidenten der EU-Kommission. Dabei diskutierten sie über zahlreiche Maßnahmen und Orientierungen zur Verstärkung der bilateralen Beziehungen und die Lösung von konkreten Fragen der Zusammenarbeit.