Entseuchung in einem Einkaufszentrum in Daejeon, Südkorea. (Foto: Reuters/Tuoitre.vn)

Wegen der komplizierten Lage der Epidemie in Südkorea, wo mehr als 200.000 Vietnamesen leben, studieren und arbeiten, hat die Verwaltungsabteilung für vietnamesische Arbeitskräfte in Südkorea mit den zuständigen südkoreanischen Behörden zusammengearbeitet, um die Lage der dortigen Vietnamesen unter Kontrolle zu bringen. Sie hat auch eine Hotline eingerichtet, die der Überwachung des Gesundheitszustands vietnamesischer Arbeitskräfte und der Unterstützung dienen soll. 

Um die Gesundheit und Sicherheit vietnamesischer Arbeitskräfte in Südkorea zu schützen hat die Verwaltungsabteilung für vietnamesische Arbeitskräfte in Südkorea das Büro des südkoreanischen Arbeitserlaubnis-Systems EPS sowie die Unternehmen aufgefordert, den Gesundheitszustand dieser Arbeiter zu überprüfen. Dazu Tran Thi Van Ha, die Leiterin der Informationsabteilung der Verwaltungsbehörde für vietnamesische Arbeitskräfte im Ausland:

„Als wir vom Ausbruch der Epidemie in Südkorea erfuhren, hat die Verwaltungsabteilung für vietnamesische Arbeitskräfte in Südkorea das Büro von EPS in Südkorea und Unternehmen aufgefordert, die vietnamesischen Arbeitskräfte über Maßnahmen gegen die Krankheit zu informieren und sie zu beraten. Zugleich müssen sie die Lage vietnamesischer Arbeitskräfte strikt befolgen und darüber berichten, falls diese betroffen sind.“