(Symbolfoto: vietnamplus.vn)

Dies sei nicht nur eine Verbesserung des Images von Vietnam, sondern es eröffnet dem Land umfangreiche Zugänge zu Krediten mit niedrigen Zinsen. Die Position Vietnams im internationalen Finanzwesen werde gefestigt.

Die malaysische Zeitung „The Star“ schrieb über das Projekt "Verbesserung der Nationalen Glaubwürdigkeit Vietnams bis 2030". Bis dahin solle Vietnam laut der Ratingagentur Moody's bzw. S&P und Fitch mit dem Ratingcode Baa3 bzw. BBB- Also durchschnittlich gute Anlage bewertet werden, bei einer Verschlechterung der Gesamtwirtschaft aber mit Problemen zu rechnen sei. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte Vietnam ein starkes öffentliches Finanzwesen aufbauen, den Schuldenindex verbessern und die Festung der Fiskalpolitik fördern. 

Fitch stuft Vietnam derzeit mit BB also mit einer positiver Tendenz ein und beharrt optimistisch auf mittelfristiges Wachstum in Vietnam, trotz der COVID-19-Pandemie und den  negativen Auswirkungen aus dem Ukraine-Konflikt auf die Weltwirtschaft. Für das Wirtschaftswachstum Vietnams in diesem Jahr prognostizierte Fitch mit 6,1 Prozent für dieses Jahr und 6,3 Prozent für das kommende Jahr.

S&P behielt sich die Kreditwürdigkeit für Vietnam für dieses Jahr vor und bewertet die Tendenz von “Stabil” auf “Positiv”.