Runder Tisch über die Fragen im Ostmeer in Indien

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Der Runde Tisch über die Fragen im Ostmeer in Indien. (Foto: VNA)


 
(VOVworld) – Am Freitag hat in Neu-Delhi ein Runder Tisch über die Frage im Ostmeer stattgefunden. Daran nahmen Akademiker, Experten aus Indien und anderen Ländern teil. Anwesend waren auch der philippinische Botschafter, der vietnamesische Botschafter, der thailändische Gesandte-Botschaftsrat und diplomatische Vertreter aus den USA, Japan, Australien, Malaysia und Singapur. Auf dem Seminar hielten Akademiker Vorträge über die Fragen im Ostmeer. Dabei ging es um den Standpunkt und die Reaktion Indiens über die Lage im Ostmeer, die Konflikte im Ostmeer und die Einflüsse auf die Beziehungen zwischen der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN und China, die Ausgleichspolitik der USA und die Einflüsse auf die Lage im Ostmeer. Die meisten Analysen auf dem Forum konzentrierten sich auf die neue Lage im Ostmeer nach dem Schiedsspruch des ständigen Schiedsgerichts in Den Haag. Sie bezeichneten dieses Urteil als historisch, weil die Ansprüche Chinas im Ostmeer abgewiesen wurden. Einige Akademiker waren der Meinung, dass das Urteil des Schiedsgerichts von den betroffenen Seiten verfolgt und vollständig respektiert werden sollte. Dieses Urteil unterstütze den rechtlichen Rahmen zur Verwaltung des Meeresbodens und zur Lösung der Streitigkeiten auf der Basis der UN-Seerechtskonvention von 1982. Auf dem Forum sagte der vietnamesische Botschafter in Indien Ton Sinh Thanh, Vietnam begrüße, dass das Schiedsgericht ein Urteil über die Klage der Philippinen gefällt hat. Vietnam unterstütze die Lösung der Streitigkeiten im Ostmeer durch friedliche Maßnahmen. Darunter seien die rechtlichen und diplomatischen Verfahren, keine Gewaltausübung und keine Androhung von Gewaltausübung entsprechend dem Völkerrecht, davon der UN-Seerechtskonvention. Vietnam unterstütze den Frieden, die Stabilität in der Region, die Sicherheit und die Luft-und Seefahrtsfreiheit im Ostmeer.

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