Der russische Außenminister Sergei Lawrow. (Foto:RT/baodongnai.com.vn)

(VOVworld) – Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat alle Länder dazu aufgerufen, das Interesse der Ukrainer über die politischen Interessen zu legen. Das verkündete Lawrow auf einer Frühjahrssitzung des UN-Menschenrechtsrats im schweizerischen Genf am Montag. Dem russischen Außenminister zufolge müssen alle Seiten, die Verpflichtungen einhalten, die in der Vereinbarung am 21. Februar zwischen dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch und der Opposition bestimmt wurden. Diese Vereinbarung bestehe unter anderem aus der Verfassungsreform, mit den Meinungen der Bürger aller ukrainischen Ortschaften, die anschließend zum Referendum im ganzen Land gegeben werden. Jene Kräfte, die von einer Aggression sprächen und Russland mit Sanktionen und Boykott drohten, hätten zuvor einen politischen Dialog über die Lösung der Probleme in Kiew verweigert, betonte Lawrow. Sie hätten damit die ukrainische Gesellschaft gespaltet.

Unterdessen traf sich der ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazejuk am Dienstag in der Hauptstadt Kiew mit mehr als 600 Vertretern der Unternehmen im In- und Ausland. Dabei beantwortete er alle Fragen bezüglich der Gewährleistung der Interessen der Unternehmen in der Ukraine, als das Land derzeit sich in politischer Krise befindet. Dem ukrainischen Ministerpräsidenten Arsenij Jazenjuk zufolge wird die Regierung alle Forderungen des internationalen Währungsfonds akzeptieren, nämlich die Erhöhung der Zölle des Brennstoffimports, um Hilfe zu bekommen.