Ein Getreideschiff bewegt sich entlang der Bosporus-Meerenge im türkischen Istanbul. (Foto: AFP/VNA)

Das sagte der Kreml-Sprecher, Dmitri Peskow, am Montag. Grund dafür liege darin, dass die Probleme im Zusammenhang mit der Vollständigkeit der Initiative nicht gelöst seien, so Peskow. Ebenfalls am Montag erklärte das ukrainische Ministerium für Restaurierung, dass die Schwarzmeer-Getreide-Initiative nach dem Vorfall vom 13. April im Zusammenhang mit der Schiffsinspektion ins Stocken zu geraten drohe. 

Das Getreideabkommen, oder die Schwarzmeer-Getreide-Initiative, wurde im Juli 2022 zwischen Russland und der Ukraine unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei unterzeichnet und im November 2022 um weitere 120 Tage verlängert. Gemäß den Regeln des Getreideabkommens werden alle Schiffe, die Getreide im Rahmen dieser Initiative transportieren, vor und nach der Ankunft in der Ukraine von Behörden aller vier Seiten überprüft.