Russland zeigt Besorgnis um die Gewährung des Rechts der Minderheitsgruppen in Lettland

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Lettland beschränkt die Sendungen von russischen RTR ab Dienstag für drei Monate. (Foto: Itar Tass/vietnamplus)

(VOVworld) – Der Menschenrechtsbeauftragter des russischen Außenmnisteriums Konstantin Dolgow hat am Montag die Entscheidung Lettlands kritisiert, dass das Land die Senderzeit des russischen Fernsehsenders RTR in Lettland beschränkt. Dies habe die grundsätzlichen Rechte der Medien verletzt, betonte Dolgow. Zuvor hatte Lettland entschieden, die Sendungen von RTR ab Dienstag für drei Monate in diesem Land zu beschränken.

Mit seiner Entscheidung habe Lettland die internationalen Vereinbarung im Bereich Menschenrechte ignoriert, so Dolgow. Dies zeige deutlich den Zustand, durch die jüngste Reaktion Lettlands auf den Vorschlag des UN-Menschenrechtsrats, hinsichtlicht der Gewährleistung der Menschenrechte, die Minderheitsgruppen in diesem Land. Ende März hatte der UN-Menschenrechtsrat die Regierung in Lettland dazu aufgefordert, die Rechte der staatslosen Bürger und die Sprache der ethnischen Minderheiten zu respektieren. Außerdem sollte Lettland das Gesetz über nationalen Sprache überprüfen, um den Zugang der Menschen, die kein Lettisch sprechen, den Behörden vor Ort zu erleichtern.   

 

 

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