(VOVWORLD) - Der Sprecher der Kreml Dmitri Peskow hat am Samstag mitgeteilt, dass die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, die zuvor direkt in Belarus stattfanden, online fortgeführt werden.
 Blick auf die Verhandlung zwischen Russland und der Ukraine am 28.2.2022 in Gomel, Belarus. (Foto: Xinhua/VNA) |
Am selben Tag, nach einem fast zwei Stunden langen Telefongespräch, waren sich Russlands Präsident Wladimir Putin, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz einig, weitere Treffen über das Ukraine-Problem in kommender Zeit zu organisieren.
Laut der Pressemitteilung der Kreml gab Putin beim Telefongespräch mit Macron und Scholz Informationen über die humanitäre Lage in Donbass in der Ostukraine bekannt. Er sagte, die ukrainischen Streitkräfte verletzten die Regeln des humanitären Völkerrechts, wie Geiselnahme, menschliche Schutzschilde und Lagerung schwerer Waffen in der Nähe von Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten. Außerdem beschuldigte Putin die ukrainischen Streitkräfte, die Evakuierung von Zivilisten durch humanitäre Korridore, die Russland geöffnet hatte, verhindert zu haben. Putin rief Macron und Scholz auf, die Regierung in der Ukraine dazu zu drängen, solche gesetzwidrige Handlungen zu verhindern.