Shangri-La-Dialog geht zu Ende

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Vizeverteidigungsminister Nguyen Chi Vinh (2.v.r.) beteiligt sich an einer Sitzung des Shangri-La-Dialog. (Foto: qdnd.vn)

(VOVworld) – Der 15. Shangri-La-Dialog in Singapur ist am Sonntag zu Ende gegangen. Zuvor hat die Diskussion über die Herausforderungen zur Konfliktlösung das besondere Interesse der Presse geweckt. Redner wie der französische Verteidigungsminister Jean Yves Le Drian, der vietnamesische Vizeverteidigungsminister Nguyen Chi Vinh und der stellvertretende Stabschef der chinesischen Armee Sun Jianguo, sprachen mit Gelehrten der Region und der Welt.

In seiner Rede bewertete der vietnamesische Vizeverteidigungsminister die Sicherheitslage der Region. Es gebe komplizierte Probleme, die alle Länder in der Region nicht vernachlässigen können. Es gebe noch keinen Konflikt, aber Signale. Über das Ostmeerproblem sagte Vinh: Vietnam sei entschlossen, zum Schutz der Souveränität des Landes sowie der Seefahrt- und Luftfahrtsicherheit auf Grundlage des Völkerrechtes zu kämpfen. Währenddessen müsse das Land die Kooperation mit China und den betreffenden Ländern verstärken, um das Vertrauen zu schaffen, Gemeinsamkeiten in strategischen Interessen zu finden und offen aber konstruktiv zu agieren.

Inzwischen sagte der Leiter der chinesischen Delegation Sun Jianguo, China suche derzeit nach gegenseitiger Verständigung und nach Kompromissen in Streitigkeiten mit anderen Ländern, darunter auch zu Streitigkeiten über das Ostmeer.

Der französische Verteidigungsminister Jean Yves Le Drian bekräftigte die klare Gültigkeit der UN-Seerechtskonvention von 1982, eine Vorschrift, die überall in der Welt angewendet wird.

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