Singapurs Artikel: EU-Vietnam-Freihandelsabkommen trägt zur Minderung der Wirkungen der Wirtschaftsrezession
(VOVWORLD) - Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat das Handelsvolumen zwischen EU und Vietnam 27 Milliarden US-Dollar erreicht, 18 Prozent höher im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Kaffeehersteller Trung Nguyen exportiert seine Produkte in zahlreiche Länder. (Foto: Danh Lam/VNA) |
Dies zitierte ein Korrespondent der vietnamesischen Nachrichtenagentur (VNA) in Singapur in einem Artikel. Dem Artikel zufolge ist dies eine bemerkenswerte Errungenschaft in Zeiten der globalen Pandemie. Im September-Bericht der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) kann das Wirtschaftswachstum Vietnams in diesem Jahr bei 3,8 Prozent liegen, 2,9 Prozent niedriger als ihre Prognose im August. Diese Wachstumsrate sei allerdings höher als das durchschnittliche Wachstum von 3,1 Prozent in der Region.
Der Artikel zeigte, dass das Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem zweiten Staat der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN nach Singapur kein einziges großes Freihandelsabkommen sei, dass das Wachstum Vietnam fördere. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Freihandelsabkommen gegolten, die Vietnam unterzeichnet habe. Dazu zählten das umfassende und fortschrittliche transpazifische Partnerschaftsabkommen (CPTPP) und die regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP).
Nachdem die Covid-19-Pandemie eingedämmt und internationale Grenzen wieder geöffnet würden, werde Vietnam eine größere Handelswelle empfangen. Wie ADB prognostizierte, kann das Wirtschaftswachstum Vietnams im nächsten Jahr, nach der Pandemie, bei 6,5 Prozent liegen.