Staatspräsident Truong Tan Sang führt Gespräch mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon

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Staatspräsident Truong Tan Sang (l.) und UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.



(VOVworld) – Am Freitagabend hat Staatspräsident Truong Tan Sang New York verlassen und damit seinen Besuch in den USA beendet.

Während seines Aufenthaltes in den USA hat er UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York getroffen. Beim Treffen lobte Ban die Erfolge Vietnams in Wirtschaft und der Stabilisierung der politischen Sicherheit. Er begrüßte die Entscheidung Vietnams, sich an der Friedens-Truppe der UNO zu beteiligen. Er äußerte den Wunsch, die Zusammenarbeit mit Vietnam für langjährige Entwicklungsziele zu verstärken. Staatspräsident Truong Tan Sang erwiderte, die UNO spiele eine bedeutsame Rolle bei der Außenpolitik und der Integration Vietnams. Er betonte die stärkere Kooperation mit der UNO sowie die Fortführung der Errungenschaften der UN-Milleniumsziele. Die UNO sollte seine wichtige Rolle bei dem Friedenschutz in der Welt, bei der Förderung der Dialoge und bei Lösungen von internationalen Streitigkeiten entfalten, sagte der Staatspräsident.

Zuvor traf er US-Wirtschaftsexperten, Ausbilder, US-Kriegsinvaliden und Vertreter der in den USA lebenden Vietnamesen. Bei den Treffen lobte der Staatspräsident die Beiträge der US-Partner und der vietnamesischen Gemeinde in den USA für die Beziehungen beider Länder. Beide Seiten wollten zudem die Kooperation in der Ausbildung intensivieren. Demnach sollten eine US-Hochschule in Vietnam gebaut und die Vereinbarungen in diesem Bereich fortgeführt werden.

Staatspräsident Truong Tan Sang traf zudem die Familie des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Er würdigte die Beiträge vom Ehepaar Clinton zur Verstärkung der Beziehungen zwischen Vietnam und den USA. Er lud die Familie Clinton zum Besuch in Vietnam ein. Das Ehepaar Clinton sagte, die Herstellung der umfassenden Partnerschaft zwischen Vietnam und den USA sei von großer Bedeutung nicht nur für beide Länder, sondern auch für die ganze Region. Sie zeigten sich überzeugt, dass die USA weiterhin ein zuverlässiger Partner Vietnams seien.

 

US-Ex-Präsident Bill Clinton ist der erste US-Präsident, der Vietnam nach der Wiedervereinigung des Landes im Jahr 1975 besucht hatte. Er hatte beschlossen, das Embargo gegen Vietnam aufzuheben und die Beziehungen zu Vietnam im Jahr 1995 zu normalisieren. Im Jahr 2000 hatten beide Länder das bilaterale Handelsabkommen unterzeichnet. Die ehemalige US-Außenministerin Hilary Clinton hatte Vietnam drei Mal während ihrer Amtszeit besucht. Sie hatte den Plan für das neue Verhalten zwischen beiden Ländern entworfen. Sie forderte eine stärkere Förderung für Vietnam, um die Folge der Entlaubungsmittel in Vietnam zu beseitigen.

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