Ständiger Parlamentsausschuss diskutiert Ausländergesetz


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Justizminister Ha Hung Cuong auf der Sitzung des ständigen Parlamentsausschusses.

(VOVworld) – Der ständige Ausschuss des Parlaments hat am Dienstag den Entwurf des Ausländergesetzes diskutiert. Dabei ging es vor allem um die Ein- und Ausreise sowie den Aufenthalt von Ausländern in Vietnam. Das verbesserte Ausländergesetz basiert auf der Verordnung über Ausländer aus dem Jahr 2000. Es wird nun konkretisiert und verbessert. Ein Ausländer darf in Vietnam nur einen Paß oder Paß-Ersatz benutzen. Die Bedingungen für die Visavergabe an Ausländer sollten konkreter festgelegt werden, sagte die Vorsitzende des Ausschusses für soziale Fragen im Parlament, Truong Thi Mai.

„Ich denke, dass ein Ausländer, der in Vietnam arbeiten will, vorher eine Arbeitserlaubnis für Vietnam haben muss. Dann kann er ein Visum für Vietnam beantragen. Dies soll im verbesserten Ausländergesetz ergänzt werden. Das ist auch eine Bedingung im Arbeitsgesetz.“

Viele Abgeordnete waren der Meinung, dass die Aufenthaltsfrist eines Ausländers in Vietnam mit der Visumsfrist übereinstimmen müsste. Ausländische Studenten mit ausgezeichnetem Abschluss und ausländische Experten sollten eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Dies sei eine Förderungsmaßnahme, die Ausländer mit besonderen Kompetenzen dazu ermutigen soll, in Vietnam zu bleiben. Der Entwurf des verbesserten Ausländergesetzes wird auf der Herbstsitzung des Parlaments vorgelegt.

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