USA könnten mit Russland über Rüstungskontrolle diskutieren
(VOVWORLD) - Der Nationale Sicherheitsberater von Präsident Trump, John Bolton hat die Möglichkeit neuer Konsultationen zwischen Washington und Moskau über Rüstungskontrolle nicht ausgeschlossen.
Ballistische Raketen der USA. (Foto: Sputnik/VNA) |
Er meinte außerdem, dass Peking ebenfalls daran teilnehmen sollte. China baue seine nuklearen Fähigkeiten aus. Dies sei einer der Gründe, warum die USA versuchen, das nationale Raketenabwehrsystem in den Vereinigten Staaten zu stärken, sagte Bolten. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump erklärt, dass Washington am 2. Februar mit dem Ausstiegsverfahren aus dem INF-Vertrag beginne. Der russische Präsident Wladimir Putin versprach einen adäquaten Schritt, den Russland auch unternahm. Zugleich erklärte Putin, dass alle Abrüstungsvorschläge Russlands auf dem Tisch blieben und die Türen offen stünden, Moskau aber keine Gespräche mehr initiieren würde. Am 4. März unterzeichnete Putin einen Erlass, mit dem Russland den Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) ab sofort aussetzt.