US-Außenministerium weist den illegalen Hoheitsanspruch Chinas im Ostmeer zurück

(VOVWORLD) - In einer Erklärung am Montag hat das US-Außenministerium den illegalen Hoheitsanspruch Chinas im Ostmeer zurückgewiesen. 
US-Außenministerium weist den illegalen Hoheitsanspruch Chinas im Ostmeer zurück - ảnh 1 Zwei US-Flugzeugträger im Ostmeer. (Foto: CNN)

Laut der Erklärung werden die USA für eine freie und offene indopazifische Region kämpfen und verstärken derzeit ihre Politik für einen wichtigen und umstrittenen Teil in dieser Region und zwar das Ostmeer. Sie wollen verdeutlichen, dass der chinesische Anspruch auf die Ressourcen im Ostmeer und seine zahlreichen provokativen Aktionen zur Kontrolle dieser Ressourcen völlig illegal sind. Die USA wollen den Frieden, die Stabilität und die Seefahrtsfreiheit im Ostmeer auf Grundlage des Völkerrechts aufrechterhalten. Diese Interessen wollen sie mit ihren Verbündeten, Partnerländern und den Ländern teilen, die eine internationale Ordnung basierend auf Gesetzen unterstützen. 

Der Erklärung des US-Außenministeriums zufolge seien die gemeinsamen Interessen durch China bedroht. Peking habe Drohmaßnahmen ergriffen, die die Souveränität der südostasiatischen Küstenländer im Ostmeer verhindert hätten. Sie hätten die betroffenen Länder dazu gezwungen, auf die Ressourcen im Ostmeer zu verzichten. Dadurch habe China die einseitige Kontrollmacht mit dem sogenannten Begriff „ Macht geht vor Recht“ erklärt. Die chinesische Weltsicht aus einem zwanghaften Standpunkt habe im 21. Jahrhundert keinen Platz.

Das US-Außenministerium wies alle chinesischen Ansprüche auf die Meeresgebiete rund um das vietnamesische Tu Chinh-Riff zurück. Alle chinesischen Aktionen, die den Fischfang und die Ölförderung anderer Länder in diesem Meeresgebiet beeinträchtigen, seien illegal. Die Welt erlaube China nicht, das Ostmeer als sein eigenes Reich im Meer zu betrachten. Die USA werden mit ihren Verbündeten und Partnern in Südostasien die Souveränität über die Ressourcen im Meer entsprechen den Rechten und Pflichten dieser Länder gemäß dem Völkerrecht verteidigen, hieß es.

Mehr zum Thema
Weiteres