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Irans Präsident Hassan Rohani. (Foto: AP/ VOVonline) |
(VOVworld) – Der iranische Präsident Hassan Rohani hat erklärt, das Recht auf die Uran-Anreicherung gehöre zu den nationalen Interessen seines Landes. Er stellte damit eine rote Linie dar, die man in Verhandlungen nicht überschreiten werde. Rohani rief die Weltgemeinschaft auf, die iranische Regierung und Bevölkerung zu vertrauen, dass das iranische Atomprogramm nur friedlichem Zweck diene. Diese Erklärung des iranischen Präsidenten wurde gegeben, nachdem die dreitägige Verhandlung zwischen dem Iran und den fünf UN-Vetomächten sowie Deutschland in Genf gescheitert war. Alle Seiten einigten sich, sich noch einmal am 20. November für neue Verhandlungen zu treffen.