Verhandlungen zwischen Iran und P5+1-Gruppe ist weiterhin in einer Sackgasse

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US-Außenminister John Kerry (1.v.l.) und sein iranischer Amtskollege Mohammed Dschawad Sarif (1.v.r.) bei einem Treffen im September 2013. (Foto: AP/ baotintuc.vn)


(VOVworld) – Die Verhandlungen zwischen dem Iran und der P5+1-Gruppe, nämlich die fünf UN-Vetomächten und Deutschland, über das iranische Atomprogramm ist weiterhin in einer Sackgasse. US-Außenminister John Kerry verließ bereits am Mittwoch Österreich. Währenddessen verhandelte der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif weiterhin mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton. Bei der sechsstündigen Verhandlungsrunde am Dienstag hatten alle Seiten eine Verlängerung der Frist am 24. November für die endgültige Vereinbarung nicht erwähnt. Diese Vereinbarung könnte Forderungen sowohl des Iran als auch der P5+1-Gruppe über das iranische Atomprogramm erfüllen.

Bis jetzt existieren zwischen Teheran und der P5+1-Gruppe noch zahlreiche Meinungsverschiedenheiten. Bei Verhandlungen fordert der Iran alle Seiten auf, den iranischen Bedarf an Urananreicherung in Zukunft auf 190.000 SWU zu akzeptieren. Dies seien notwendige Bedingungen zur Herstellung der Materialien für den Busher-Atomreaktor, hieß es. 

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