Allein im Jahr 2013 gab es in Vietnam mehr als 1200 Menschen, die Opfer des Menschenhandels waren. (Foto: hanoimoi.com.vn)

(VOVworld) – In Hanoi hat am Dienstag eine Konferenz über die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Menschenhandel stattgefunden. Organisatoren waren unter anderem das vietnamesische Ministerium für öffentliche Sicherheit und das UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Vertreter der internationalen und diplomatischen Organisationen in Vietnam haben sich daran beteiligt. Die Teilnehmer diskutierten darüber, wie das Projekt zur Verstärkung internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen den Menschenhandel effizient umgesetzt werden kann. Das Projekt läuft derzeit in fast allen Provinzen des Landes. Es wird vor allem stark in Provinzen umgesetzt, in denen sich Grenzlinien oder Grenzübergänge, Häfen und Flughäfen befinden. Mit dem Projekt will Vietnam verstärkt die internationalen Konventionen über Vorbeugung und Bekämpfung des Menschenhandels umsetzen, die Vietnam ratifiziert hat. Vietnam hat sich auch zum Ziel gesetzt, bis 2015 mindestens mit drei Ländern ein bilaterales Zusammenarbeitsabkommen in diesem Bereich zu unterzeichnen.