Vietnam dementiert Urteile über Menschenrechts-Lage in Vietnam

(VOVWORLD) - Auf der Pressekonferenz am Donnerstag in Hanoi hat die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums Le Thi Thu Hang falsche Informationen und Urteile einiger ausländischen Organisationen über die Menschenrechte-Lage in Vietnam zurückgewiesen. 
Vietnam dementiert Urteile über Menschenrechts-Lage in Vietnam - ảnh 1Die vietnamesische Außenamtssprecherin Le Thi Thu Hang. (Foto: VNA)

Sie betonte, Vietnam schütze und fördere die Menschenrechte. Dies sei eindeutig in der Verfassung 2013 verankert worden, sagte sie:

„Die Anstrengungen und Errungenschaften Vietnams beim Schutz der Menschenrechte sind in der vergangenen Zeit von der internationalen Öffentlichkeit geschätzt worden. Im Jahr 2022 hat Vietnam den Bericht über die Umsetzung der Empfehlungen aus der Universellen Periodischen Überprüfung (UPR) erstattet. Dadurch will Vietnam die Verantwortung eines Mitgliedslandes für UPR im Allgemeinen und für andere Verpflichtungen zum Schutz der Menschenrechte im Besonderen erweisen. Vietnam will zudem den kooperativen Geist für besondere Formalitäten des UN-Menschenrechtsrats zeigen. Bilaterale Dialoge über Menschenrechte mit einigen Ländern werden von Vietnam oft durchgeführt.“

Die Außenamtssprecherin fügte hinzu, bis 21. September seien mehr als 1000 vietnamesische Bürger aus einigen Stätten in Kambodscha gerettet worden. Das Außenministerium und die vietnamesische diplomatische Vertretung in Kambodscha achten auf den Bürgerschutz, da viele vietnamesische Bürger betrogen wurden, illegal in Kambodscha zu arbeiten.

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