Verarbeitung von Garnelen.

(VOVworld) – Das Exportvolumen vietnamesischer Meeresfrüchte erreichte im November mehr als sechs Milliarden US-Dollar, neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Verband für Meeresfrüchte-Export prognostizierte, dass das Exportvolumen für das ganze Jahr 2013 6,5 Milliarden US-Dollar erreichen kann. Das entspreche einer Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten steige der Export von Garnelen. In den ersten zehn Monaten betrug das Exportvolumen 2,5 Milliarden US-Dollar. Die Zahl für das ganze Jahr könnte 2,8 Milliarden erreichen. Dazu Truong Dinh Hoe, der Generalsekretär des Verbands:

„Wegen der EMS-Krankheit in anderen Ländern, dem Early-Mortality-Syndrom“, bei der Garnelenmassen sterben, ist der Bedarf der Märkte an vietnamesische Garnelen hoch gestiegen.  Vietnam diesen Mangel nicht ganz auffangen. Allein im Oktober exportierte Vietnam Garnelen im Wert von 400 Millionen US-Dollar.“

Bei Befall mit EMS entwickeln sich die Jungtiere nicht und der Verdauungstrakt stirbt ab.