Die Leiterin der vietnamesischen Delegation bei der UNO, der Welthandelsorganisation und den anderen internationalen Organisationen in Genf, Botschafterin Le Thi Tuyet Mai. (Foto: To Uyen/VNA)

Daran nehmen Vertreter von 47 Mitgliedsstaaten und mehr als 100 Beobachterländern sowie internationale Organisationen mit Sitz in Genf teil. Die Leiterin der vietnamesischen Delegation bei der UNO, der Welthandelsorganisation und den anderen internationalen Organisationen in Genf, Botschafterin Le Thi Tuyet Mai, vertritt Vietnam in der Sitzung. Beim Dialog mit dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen am Dienstag bekräftigte Mai Vietnams konsequente Politik zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte. Sie zeigte ihre Unterstützung für Menschenrechtsmechanismen der UNO und die konstruktiven Dialoge über Menschenrechtsfragen und betonte zugleich, dass Menschenrechte nicht politisiert werden sollten, um sich in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten einzumischen oder Staaten zu kritisieren. Die Botschafterin teilte auch mit, dass Vietnam während der Reaktion auf die Covid-19-Pandemie Anstrengungen auf höchstem Niveau unternommen habe, um sicherzustellen, dass seine Bevölkerung die grundlegenden Menschenrechte genießen könne.

Im Rahmen der 47. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats wird Vietnam voraussichtlich an der Organisation eines Symposiums über die Rechte älterer Menschen im Kontext des Klimawandels teilnehmen. Im Namen der Kerngruppe, die aus Bangladesch, den Philippinen und Vietnam besteht, wird Vietnam darüber hinaus den Resolutionsentwurf 2021 zu Klimawandel und Menschenrechte mit Fokus auf benachteiligte Gruppen vorstellen. Dies ist eine Resolution, die seit 2014 jährlich von Vietnam und der Kerngruppe vorgeschlagen wird. Jedes Jahr konzentriert sich die Resolution auf ein konkretes Thema, wie beispielsweise Kinderrechte, Gesundheitsrechte oder Frauenrechte im Zusammenhang mit dem Klimawandel.