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Der vietnamesische Außenamtssprecher Luong Thanh Nghi. |
(VOVworld) – Vietnam hat das Fischfangverbot im Ostmeer kritisiert, das von Mitte Mai bis Anfang August einseitig durch China verhängt wird. Der vietnamesische Außenamtssprecher Luong Thanh Nghi sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Hanoi.
Das Fischfangverbot im Ostmeer durch China, das auch vietnamesisches Meeresgebiet umfasse, sei eine Verletzung der vietnamesischen Souveränität. Vietnam habe unumstrittene Souveränität auf die Paracel-Inselgruppe und die umliegenden Meeresgebiete, durch die Seerechtskonvention von 1982 festgelegt. China habe damit die Erklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer verletzt. Das Fischfangverbot durch China sei wertlos.
Das Ostmeer ist international als südchinesisches Meer bekannt.