Vizeaußenminister Nguyen Quoc Dung. (Foto: Pham Kien/VNA)

Vor Journalisten sagte Vizeaußenminister Nguyen Quoc Dung, dass Vietnam am AMM-54 mit vielen Vorschlägen und Initiativen teilgenommen habe. Tatsächlich wurden die Vorschläge und Initiativen Vietnams im Jahr 2020 auf der Tagesordnung der ASEAN weiter diskutiert, darunter die Verbindung der Zusammenarbeit der Subregion mit Arbeitsprogrammen der ASEAN. Vietnam habe seine Rolle bei der Lösung von Schwierigkeiten und den vorhandenen Problemen wegen Meinungsverschiedenheiten in der Konferenz gefördert. Beispielsweise habe Vietnam alle Mitgliedstaaten mobilisiert, eine Vereinbarung über Myanmar und eine Einigung mit britischer Teilnahme als Dialogpartner der ASEAN zu erreichen. Viele Partnerländer hätten sich verpflichtet, Covid-19-Vakzine und den Technologietransfer zur Herstellung von Vakzinen für die Länder in Südostasien zu unterstützen.

Dem vietnamesischen Vizeaußenminister zufolge hat die Konferenz diesmal zu einem besonderen Zeitpunkt stattgefunden, weil die ASEAN derzeit vor zahlreichen Herausforderungen und Schwierigkeiten stehe. Es handele sich um den neuen Ausbruch der Covid-19-Epidemie, die harte strategische Konkurrenz zwischen den Großmächten und die komplizierte Lage im Ostmeer. Dafür hätten sich die Mitgliedstaaten auf den steigenden Wert der ASEAN verständigt. Hinsichtlich der fünf Gemeinsamkeiten der ASEAN zur Suche nach einer langfristigen Lösung für die Krise in Myanmar wird die ASEAN den zweiten Außenminister Bruneis nach Myanmar entsenden. Außerdem werden die humanitären Hilfsaktionen für Myanmar durch das Koordinationszentrum für humanitäre Hilfe und Naturkatastrophenschutz der ASEAN durchgeführt.