Vize-Ministerin für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales Nguyen Thi Ha. (Foto: chinhphu.vn)

In Vietnam hat die Bekämpfung der Kinderarbeit in der vergangenen Zeit zahlreiche Fortschritte gemacht. Die Quote der Kinderarbeit in Vietnam nimmt von Jahr zu Jahr ab. Laut der nationalen Studie über Kinderarbeit ist der Anteil der arbeitenden Kinder in Vietnam von 15,5 Prozent im Jahr 2012 auf 9,1 Prozent im Jahr 2018 gesunken. Um die Kinderarbeit zu verhindern, konzentriert sich die vietnamesische Regierung darauf, Schulpflicht und Alphabetisierungspolitik voranzutreiben sowie die Sozialfürsorge und die Politik zur Armutsminderdung zu verstärken. Dazu sagt Vize-Ministerin für Arbeit, Kriegsinvaliden und Soziales Nguyen Thi Ha.

„Vietnam hat erkannt, dass die Prävention, Reduzierung und Beendigung der Kinderarbeit die gemeinsame Anstrengung des ganzen politischen Systems erfordern. Es ist notwendig, das Bewusstsein von Kindern, Familien, Gemeinschaft, Unternehmen und Schulen zu verändern. Besonders wichtig ist es, Kinder vor schweren, gefährlichen und gesundheitsgefährdenden Arbeiten zu schützen.“ 

Vietnam setzt derzeit zahlreiche Freihandelsabkommen neuer Generationen um. Aus diesem Grund ist Vietnam immer aktiv, effizient die Kriterien für internationale Arbeit zu erfüllen, davon die Vereinbarung zur Prävention, Reduzierung und Beseitigung der Kinderarbeit.