Vietnam verpflichtet sich zur Errichtung einer Region ohne Drogen

(VOVWORLD) - Das vietnamesische Ministerium für öffentliche Sicherheit hat am Dienstag in Hanoi eine Konferenz auf Ministerebene über die Zusammenarbeit beim Kampf gegen die grenzüberschreitende Drogenkriminalität veranstaltet. 
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Vize-Premierminister Truong Hoa Binh redet auf der Konferenz. (Foto: vov.vn)

Fast 200 Vertreter aus Kambodscha, Laos, China, Thailand, Myanmar, den Philippinen sowie Vietnam und den Organisationen wie die US-Drogenvollzugsbehörde (DEA) und die Australian Federal Police (AFP). Vize-Premierminister Truong Hoa Binh hielt die Eröffnungsrede. Er forderte die Länder auf, sich aktiver am Aufbau der Strategien zur Drogenkontrolle zu beteiligen und verstärkt die Ressourcen für den Kampf gegen Drogen in der Region sowie in der Welt zu mobilisieren:

“Ich bekräftige erneut die Entschlossenheit und Verpflichtung Vietnams, stärker mit der UN-Behörde zur Vorbeugung und Bekämpfung der Drogenkriminalität sowie mit den Staaten in der Region und in der Welt zusammenzuarbeiten. Vietnam war, ist und wird immer ein verantwortungsvolles Mitglied der Weltgemeinschaft sein. Vietnam wird gemeinsam mit den Ländern die erreichten Vereinbarungen ernsthaft umsetzen und sich für die gemeinsamen Ziele zugunsten einer Region ohne Drogen einsetzen.”

Die Konferenz verabschiedete die gemeinsame Erklärung. Darin wurde  betont, dass die Länder in der Region weiterhin die Razzien gegen die Drogenkriminalität, vor allem in den Grenzgebiete verstärken sollten. Sie sollten zudem verantwortungsbewusster beim Informationsaustausch sowie bei der Kooperation mit den Behörden gegen Drogen der Partnerländer sein. 

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