Vizepremierminister, Außenminister Pham Binh Minh auf der Konferenz.

(VOVworld) – Die Konferenz für multilaterale Diplomatie im 21. Jahrhundert und Empfehlungen für Vietnam ist am Dienstag zu Ende gegangen. Dabei tauschten die internationalen Teilnehmer ihre Erfahrungen über multilaterale Diplomatie aus. Es handelte sich um die wichtigen Tendenzen dieser Branche im 21. Jahrhundert, Erfolge und Erfahrungen der vietnamesischen Diplomatie in der Erneuerungsphase sowie um die neuen Forderungen der multilateralen Diplomatie Vietnams und der ASEAN. Zum Abschluss der Konferenz forderte Vizepremierminister, Außenminister Pham Binh Minh die enge Zusammenarbeit zwischen den Ministerien und Behörden auf, um die Arbeit der multilateralen Diplomatie in der kommenden Zeit durchzuführen. Dabei müssten sie sich darauf konzentrieren, die umfangreichen multilateralen Aktivitäten zu organisieren und die internationalen Verpflichtungen des Zeitraums von 2015 bis 2020 zu erfüllen, vor allem die Gemeinschaft der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN und die Vision der ASEAN nach 2015 aufzubauen. Es sei außerdem wichtig, mit den globalen Herausforderungen der multilateralen Aktivitäten zurechtzukommen, um die Strategie zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung im Zeitraum von 2011 bis 2020 zu konkretisieren, fügte der vietnamesische Vizepremierminister hinzu:

“Die multilateralen Mechanismen und Foren haben eine wichtige Position im internationalen Leben. Alle Länder haben ihre Außenpolitik korrigiert, bei der sie der multilateralen Diplomatie mehr Aufmerksamkeit schenken und die bilateralen Maßnahmen effektiv ergänzen. Wir haben die Rolle und die Einflüsse der multilateralen Institution in allen Bereichen des Lebens deutlich gesehen. Mit Erfahrungen der internationalen Freunden und der  Umsetzung der multilateralen Diplomatie nach 30 Jahren des Erneuerungskurses haben wir die großen Lektionen zur Kenntnis genommen, um die Stärke der multilateralen Diplomatie zu fördern.”