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Premierminister Nguyen Xuan Phuc bei der Regierungssitzung in Hanoi. |
(VOVworld) - Auf der Regierungssitzung im August haben die Kabinettsmitglieder über die sozialwirtschaftliche Lage der vergangenen acht Monate und des ganzen Jahres 2016 diskutiert. Laut einem Bericht des Ministeriums für Planung und Investition erhöht sich das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt der vergangenen acht Monate um 1,91 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Einnahmen des Staatshaushalts betrugen bis Mitte August fast 25 Milliarden Euro, was 59,5 Prozent der Prognose entspricht. Auch die Anlockung von ausländischen Direktinvestitionen erzielte ein positives Ergebnis mit einem gesamten registrierten Kapital von etwa 14,4 Milliarden US-Dollar. Premierminister Nguyen Xuan Phuc forderte die Ministerien und Behörden dazu auf, die Angelegenheiten des Landes entschlossen durch konkrete Politik, Aktionen und Ziele durchzusetzen und die sozialwirtschaftliche Entwicklung des Landes zu verstärken. Dem Regierungschef zufolge hat sich Vietnam in der Rangliste für das Investitionsumfeld um drei Plätze verbessert. Demnach liege Vietnam derzeit auf dem 90. Platz von 189 Ländern und auf dem 5. Platz von den 10 Ländern in Südostasien. Vietnam bemühe sich derzeit darum, eines der vier führenden Länder in Südostasien für das Investitionsumfeld zu werden, so Premierminister Nguyen Xuan Phuc weiter:
„Ich fordere die Minister dazu auf, die Lage der Wirtschaft nochmals zu bewerten, damit die Regierung entsprechende Anordnungen veranlassen kann. Die Arbeit muss transparent verrichtet werden. Wir müssen die möglichen negativen Erscheinungen und Gruppeninteressen strikt bekämpfen. Dadurch können wir die Gleichberechtigung zwischen den Investoren gewährleisten, Vertrauen aufbauen und das Programm zur Privatisierung reibungslos umsetzen.“
Premierminister Nguyen Xuan Phuc forderte Hanoi und Ho Chi Minh Stadt dazu auf, jeweils Einnahmen für den Etat von über 450 Millionen US-Dollar zu erreichen.