Vize-Außenminister Ha Kim Ngoc zu Gast in Panama

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Vize-Außenminister Ha Kim Ngoc. (Foto: cpv.org.vn)


(VOVworld) – Eine Delegation des vietnamesischen Außenministeriums unter Leitung des Vize-Ministers Ha Kim Ngoc hat am Freitag und Samstag Panama besucht und sich dort an einer politischen Konsultation beteiligt. Es handelte sich um die erste politische Konsultation, seitdem Vietnam und Panama im Oktober 2012 ein Memorandum of Unterstanding zu diesem Thema unterzeichneten. Während seines Aufenthaltes in Panama traf Vize-Außenminister Ha Kim Ngoc die Vize-Premierministerin, Außenministerin des Gastgeberlandes, Isabel Saint Malo de Alvarado, den Parlamentspräsident Adolfo Valderrama sowie Führungsmitglieder der panamaisch-vietnamesischen Freundschaftsgesellschaft. Bei Gesprächen bekräftigte Ngoc die Politik Vietnams, die vielseitige Zusammenarbeit mit den lateinamerikanischen Ländern, darunter Panamas, verstärken zu wollen. Er schlug konkrete Maßnahmen vor, um die bilateralen Beziehungen zwischen Vietnam und Panama in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur zu intensivieren.

Vize-Außenminister Ha Kim Ngoc führte außerdem eine politische Konsultation mit seinem panamaischen Amtskollegen Luis Miguel Hincapie durch. Beide Diplomaten einigten sich darauf, dass Vietnam und Panama verstärkt Besuche auf allen Ebene austauschen und die Beziehungen zwischen Ministerien sowie Unternehmen beider Länder vorantreiben sollten. Beide Staaten sollten zudem zusammenarbeiten, um Veranstaltungen zum 40. Jahrestag der Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen im Jahr 2015 zu organisieren. Der Vize-Außenminister des lateinamerikanischen Landes bekräftigte, dass Panama die Ostmeer-Frage genau verfolge. Panama unterstütze die Gerechtigkeit sowie die Lösung der Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen und auf Grundlage der internationalen Gesetze. Seinerseits äußerte Vietnams Vize-Außenminister den Wunsch, dass die panamaisch-vietnamesische Freundschaftsgesellschaft ihre Tätigkeiten erweitern und die Kooperation zwischen beiden Ländern in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Kultur und Tourismus stärker unterstützen werde.

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