(VOVWORLD) - Am Donnerstagabend haben der italienische Diplomatenverband und die vietnamesische Botschaft in Italien ein Seminar über die Wirtschaft in Vietnam und Italien zum Thema “Nachhaltige Investitionen in Vietnam” abgehalten.
Der Vizevorsitzende des Fahrzeugherstellers Piaggio, Matteo Colaninno. (Foto: Ngu Binh/VNA) |
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Aktivitäten zum 45. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Länder statt. Dabei teilte der Vizevorsitzende des Fahrzeugherstellers Piaggio, Matteo Colaninno, seine Erfahrungen sowie die Erfolge des Konzerns bei dem Geschäft in Vietnam mit. Vor zehn Jahren wurden dank der Unterstützung der vietnamesischen Behörden alle notwendigen Formalitäten für die Gründung des Unternehmens von Piaggio erfüllt. Der Produktionsumfang von Piaggio in Vietnam ist seitdem stets gestiegen. Seit 2009 können alle Produkte des Konzerns von Vietnam in andere Länder exportiert werden.
Seinerseits stellte der vietnamesische Botschafter in Italien, Cao Chinh Thien, die Wirtschaft in Vietnam und ihre Förderpolitik für ausländische Investoren vor. Ihm zufolge haben die Volkswirtschaften beider Länder nicht konkurriert, sondern sich vielmehr gegenseitig unterstützt. Wenn das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der Europäischen Union in Kraft trete, werde es sich positiv auf die Wirtschaft beider Länder auswirken, hieß es.