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Die Fragestund im vietnamesischen Parlament.(Foto: vov.vn)
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(VOVworld) – Die Fragestunde bei der laufenden Sitzung des vietnamesischen Parlaments ist am Dienstag zu Ende gegangen. Zum Abschluss der Fragestunde erklärten Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung und Premierminister Nguyen Tan Dung noch einige Probleme, für die sich die Abgeordneten und Bürger interessierten. Dazu Hoang Van Lan aus der zentralvietnamesischen Provinz Lam Dong.
„Der Premierminister hat deutlich über die Politik, die Auffassung, die Pläne und Aufgaben bis 2020 und 2030 gesprochen und klare Worte zu den Beziehungen zu China gefunden. Die Regierung soll ihre Arbeit bewerten und die Erfolge fortsetzen und Mißerfolge vermeiden. Ziel ist es, Frieden und Wohlstand für Vietnam zu bewahren. Wir haben in den jüngsten Jahren wirtschaftliche Erfolge erzielt. Wir wollen uns aber verbessern.“
Le Dinh Nhung aus der zentralvietnamesischen Provinz Dac Nong sagte
„Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung hat zu allen Themen offen gesprochen. Interessant waren die Aussagen über die Verteilung der Macht und der Aufgaben von Beamten in den Zentralbehörden und Provinzen. Das steht schon in den Gesetzen. Probleme gibt es aber bei der Umsetzung und der Verantwortung für diese Probleme vor allem in den Provinzen. Um diese Probleme zu lösen, müssen wir uns schon bei der Einstellung der Beamten verbessern. Unser Ziel ist es, dass die Beamten dienstfähig, kompetent und verantwortungsvoll sind. Es gibt bei Lokalbehörden noch Lücken bei der Einstellung der Beamten und bei der Besetzung der Posten. Dabei sollen Amtsmissbrauch und Bestechungen vermieden werden.“
Phan Ngoc Lan aus der nordvietnamesischen Provinz Lai Chau dazu.
„Ich teile meine Meinung mit dem Premierminister und seinen Regierungsmitgliedern. Sie waren offen zu den Misserfolgen. Der Premierminister klärte über Armutsminderung bei den Minderheitsvolksgruppen. Das sind die sozial Schwachen. Sie sollen von der Regierung Unterstützung erhalten, damit die Armutsminderung nachhaltig bleibt.“