Der japanische Premierminister Shinzo Abe. (Foto: VNA)

Spitzenpolitiker aus Japan, Südafrika, Deutschland und China riefen Länder weltweit dazu auf, diesen Bereich stärker zu kontrollieren. Beim WEF sagte der japanische Premierminister Shinzo Abe, die Regelung von Datenflüssen sei das Hauptthema auf dem G20-Gipfel, der im Juni in Japan stattfinden soll. Die japanische Regierung werde ein neues internationales System fördern, um die Datenverwendung zu regulieren, sagte Abe. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa sagte, eine verschärfte Kontrolle im IT-Bereich werde auch auf dem Gipfel der afrikanischen Union im Februar in Äthiopien debattiert. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte, man solle auf Ethik bei der Benutzung von künstlicher Intelligenz und Gen-Technologie sowie in Datenfragen achten. Der chinesische Vize-Staatspräsident Wang Qishan bekräftigte, die Länder weltweit sollten eng bei der Kontrolle im IT-Bereich kooperieren. Allerding sollte die Wahl des jeweiligen Modells zur Technologie-Verwaltung und die staatliche Politik der einzelnen Länder sowie die Gleichstellung beim Einsatz eines globalen Managementsystems respektiert werden.