Weltbank will Vietnam bei der Verbesserung des Investitionsumfelds unterstützen


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Premierminister Nguyen Tan Dung trifft die Direktorin der Weltbank in Vietnam, Victoria Kwakwa. (Foto: VGP/Nhat Bac)



(VOVworld) – Die vietnamesische Regierung ist bereit, eng mit der Weltbank bei der Verbesserung seines Investitionsumfelds und der Wettbewerbsfähigkeit seiner Wirtschaft zusammenzuarbeiten. Dies sagte Premierminister Nguyen Tan Dung bei einem Treffen mit der Direktorin der Weltbank in Vietnam, Victoria Kwakwa, am Donnerstag in Hanoi. Premierminister Dung forderte die Weltbank auf, vor allem Kredite für Projekte zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Vietnam zur Verfügung zu stellen. Zudem betonte Premierminister Dung, dass die Verankerung der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 im Kontinentalsockel und in der ausschließlichen Wirtschaftszone Vietnams internationale Gesetze verletze und den Frieden, die Stabilität, die Sicherheit und Seefahrtsicherheit im Ostmeer direkt bedrohe. Die Handlungen Chinas stoßen in Vietnam auf Empörung. In einigen Provinzen habe dies Demonstrationen ausgelöst. Einige Demonstranten wurden aufgehetzt, das Vermögen von Unternehmen, darunter solchen mit Auslandsinvestitionen, zu zerstören. Die vietnamesische Regierung habe rechtzeitig die Ministerien und betreffenden Provinzbehörden aufgefordert, solche Zwischenfälle zu verhindern und gesetzwidrige Handlungen streng zu bestrafen. Gleichzeitig seien Unternehmen, die beschädigt worden sind, unterstützt worden. Damit konnten sie bald wieder ihren Betrieb aufnehmen. Die Direktorin der Weltbank in Vietnam schlug vor, dass die vietnamesische Regierung weitere Maßnahmen ergreifen solle, um das Vertrauen der ausländischen Investoren zu vertiefen. Die Weltbank sei bereit, Vietnam bei der Verbesserung seines Investitionsumfelds zu unterstützen, sowie Entwicklungshilfe für Vietnam zu geben, so Kwakwa.

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