Joe Biden bekommt viele Glückwünsche von Weltspitzenpolitikern. (Foto: Sky)

Der kubanische Staatschef, Miguel Diaz-Canel, schrieb auf Twitter Kommentare zu den Ergebnissen der US-Wahlen, in denen er an die Möglichkeit glaubte, eine bilaterale konstruktive Beziehung mit Washington aufzubauen. Irans Präsident Hassan Rohani hofft, dass die neue Regierung in den USA die Umsetzung der Verpflichtungen gegenüber der internationalen Gemeinschaft wieder aufnehmen kann. Zuvor hatte Joe Biden erklärt, dass Washington dem historischen Atomabkommen, das die P5+1-Gruppe, die aus Großbritannien, den USA, Russland, Frankreich, China sowie Deutschland besteht, 2015 mit dem Iran unterzeichnet hat, wieder beitreten werde, falls er die US-Präsidentschaftswahl gewinne, während Teheran noch an dieser Vereinbarung festhalte.

Auch der irakische Präsident, Barham Saleh, beglückwünschte Joe Biden zu seinem Sieg und brachte zugleich seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die beiden Länder zusammenarbeiten würden, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Frieden und Stabilität im Nahen Osten zu festigen. 

Der palästinensische Präsident, Mahmoud Abbas, gratulierte Joe Biden und äußerte den Wunsch, mit der Regierung des designierten US-Präsidenten zu kooperieren. Die Staats- und Regierungschefs vieler afrikanischer Länder, darunter Nigeria und Südafrika, sendeten Joe Biden Glückwünsche und hoffen ebenfalls, die Beziehungen und die Zusammenarbeit mit den USA, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Diplomatie und Politik sowie beim Kampf gegen den Terrorismus, zu verstärken.