Bombenanschläge im Irak sind auf der Tagesordnung. (Foto : Reuters)

(VOVworld) - Bei neuen Anschlägen im Irak sind am Dienstag mindestens 13 Menschen getötet worden. Bei einer folgenschweren Bombenexplosion in der nördlichen Provinz Kirkuk starben nach Behördenangaben drei Polizisten. In der Provinz Salaheddin nördlich der Hauptstadt Bagdad seien bei Bombenexplosionen ein Soldat, ein Mitglied einer Anti-Terror-Kampfgruppe und zwei Zivilisten getötet worden, erklärten Sicherheits- und Rettungskräfte. Ein früherer Soldat und ein weiterer Zivilist seien in der nördlichen Provinz Niniveh von Unbekannten erschossen worden. Die Öl-Pipeline wurde nahe der Stadt Albu Jahash in der nördlichen Provinz Nineveh angegriffen. Durch die Leitung fließt ein Großteil des Öls aus Kirkuk in die Türkei. Als Konsequenz werde vorerst kein Öl mehr durch die Pipeline geleitet, sagte ein Vertreter der North Oil Company. Die Reparatur werde bis zu drei Tagen dauern.