Ausrufung des Widerstandskampfes im ganzen Land

(VOVworld) – Vor genau 70 Jahren hat Präsident Ho Chi Minh den Widerstandskampf im ganzen Land ausgerufen. Zur Feier dieses Ereignisses stellt Staatspräsident Tran Dai Quang seinen Beitrag über die Entfaltung des Geistes für diesen Widerstandskampf im ganzen Land dar. 


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Soldaten und Bewohner in Hanoi kämpfen auf den Straßen in der Nacht des 19.12.1946. (Foto:VNA)


Gerade nach dem Erfolg der August-Revolution 1945 musste die neu gegründete Demokratische Republik Vietnam gegen Feinde und Hunger kämpfen. Mit dem Willen, Vietnam noch einmal zu erobern, hatten die französischen Kolonialisten angegriffen, was Vietnamesen zwang, das Land zu schützen. In der Nacht vom 19. Dezember 1946 brach der Widerstandskampf aus. Präsident Ho Chi Minh hatte ihn im ganzen Land ausgerufen und die ganze Bevölkerung motiviert, das Land zu retten.

Ausrufung der Rettung des Landes

Im Aufruf zum Widerstandskampf im ganzen Land vom Präsident Ho Chi Minh hieß es: „Es verlangt uns nach Frieden und wir haben Zugeständnisse gemacht. Doch je mehr Zugeständnisse wir machen, desto stärker setzen uns die französischen Kolonialisten unter Druck, denn sie sind entschlossen, unser Land noch einmal zu erobern. Wir opfern uns alle lieber als das Land zu verlieren und Sklaven zu werden… Wer eine Schusswaffe hat, benutzt sie. Wer ein Schwert hat, benutzt es. Wer kein Schwert hat, kann einen Stock benutzen. Alle müssen gegen französische Kolonialisten kämpfen und das Land retten.“

Laut Staatspräsident Tran Dai Quang ist der Aufruf zum Widerstandskampf vom Präsident Ho Chi Minh die Ausrufung der Rettung des Landes. Er weckte den Stolz auf die Nation und den Mut der Vietnamesen. Soldaten und Bewohner landesweit den Widerstandkampf gegen die Franzosen geführt. Der Kampf begann in Hanoi und weitete sich auf andere Provinzen aus. Nach neun Jahren harten Kampfes besiegten die Vietnamesen die französischen Kolonialisten. Der Höhepunkt war der historische Sieg in Dien Bien Phu. Der Sieg war von großer Bedeutung. Die Franzosen mussten danach die Unabhängigkeit und Souveränität Vietnams anerkennen.

Wertevolle Lektionen zur einheitlichen Beschleunigung des Erneuerungskurses

Der Beitrag bekräftigt, Lektionen über Entfaltung der Stärke im Widerstandskampf hätten bis heute noch vollen Wert. In der Industrialisierung und Modernisierung des Landes sowie beim Schutz des Vaterlandes sollten Partei, Bewohner und Soldaten ihre politische Entschlossenheit entfalten und den Erneuerungskurs einheitlich durchführen. Die Solidarität der ganzen Nation müsse verstärkt werden. Politik zur Verbindung von Kultur- und Menschenentwicklung, von Kultur- und Sozialwirtschaftsentwicklung und von Wirtschaftsentwicklung und Umweltschutz müssten bevorzugt werden. Der Respekt und die Entfaltung des Rechtes auf Selbstentscheidung des Volkes müssten mit Hervorhebung der Verantwortung und Pflichten der Bürger verbunden sein.

In seinem Beitrag betonte der Staatspräsident die Wichtigkeit, das Interesse des Landes und der Nation auf alles zu legen, den Frieden und die Gerechtigkeit hervorzuheben und Fragen im Interesse des Landes in Harmonie mit anderen Ländern der Region und der Welt zu lösen. Die internationale Zusammenarbeit solle gestärkt und die Position Vietnams in der Welt erhöht werden. Die Armee und Polizei müssten professionell und modern aufgebaut werden. Es müsse Maßnahmen geben, um rechtzeitig Kriegsgefahren zu verhindern. Vietnamesen sind entschlossen, die Unabhängigkeit, Souveränität und Einigkeit zu schützen. Die Grenze, Souveränität über das Meer und die Inseln und der Luftraum müssen verteidigt werden. Zugleich muss das Umfeld friedlich und stabil gehalten werden um das Land zu entwickeln.

Der Beitrag schreibt, Vietnamesen erinnern sich an den Widerstandskampf und sind stolz und vertrauen auf die richtige Leitung der Partei. Die Bevölkerung und die Armee müssen Chancen wahrnehmen und den Erneuerungskurs erfolgreich durchführen. 

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