Der US-Botschafter in Vietnam Daniel J. Kritenbrink bei der Zündung der Räucherstäbchen im Friedhof in Truong Son. (Foto:US-Botschaft in Vietnam)

Die Beseitigung der Kriegsfolgen ist die Aufgabe nicht nur der Regierungen, sondern auch von Personen, von Diplomaten bis hinzu den Bürgern beider Länder.

Brücke der bilateralen Beziehungen

Der US-Botschafter Daniel J.Kritenbrinkihre Beziehungen normalisierten, wollte er die Küstenstadt Danang in Zentralvietnam besuchen. 2015 wurden seine Träume wahr. Er besuchte Danang und hatte unvergessliche Erlebnisse, vor allem im Zentrum für Kinder mit Agent-Orange in Danang. Er sagte: 

“Im Vietnamkrieg war ich in Danang und dann wollte ich Danang wiederbesuchen. Gründe dafür war die Nostalgie und eine menschliche Geschichte. Ich habe das Zentrum für Kinder mit Agent-Orange besucht. Für mich sind die Vietnamesen sehr freundlich, kein Zeichen von Bösem. Sie wiesen mir die Schuld nicht zu. In der Tat waren sie anders. Als ich auf dem Rückflug war, dachte ich mir, dass ich  zurück in diese Stadt zurückkehren muss.”

Seit vier Jahren, zweimal im Jahr, beteiligt Mathew Reenan an freiwillig Aktivitäten in Danang im Zentrum für Kinder mit Agent Orange. Er sagte, er werde es fortsetzen, bis er nicht mehr könne.

Nguyen Thu Thao war die erste Leiterin des Fonds der US-Veteranen in Vietnam. Seit 15 Jahren hat sie seit 2003 viele Beiträge für eine Vereinbarung die zur Beseitigung der Blindgänger geleistet. Vorher überzeugte sie die US-Abgeordneten, damit sie im US-Repräsentantenhaus und in der US-Regierung ihre Pflichten gegenüber den Agent Orange-Opfern in Vietnam anerkennen. Das war 2008. Thu Thao sagte, diese Fakten seien Grundlagen für die nachhaltige Zusammenarbeit beider Länder bei der Beseitigung von Kriegfolgen in Vietnam.

“US-Präsident George Bush hatte im Mai 2007 ein Gesetz zur Ergänzung von drei Millionen US-Dollar für die vietnamesischen Agent Orange-Opfer unterzeichent. Drei Millionen US-Dollar waren zu wenig für ein großes Problem nach dem Krieg und für die bilateralen Beziehungen. Aber die Bedeutung war riesengroß. Dies zeigte die Veränderungen in der Politik der USA gegenüber Vietnam. Die USA erkannten ihre humanitären Verpflichtungen an. Seitdem fließt eine eigene Geldquelle vom US-Staatshaushalt  für die Lösung der Fragen bezüglich der Agent Orange OPfer.”

Die USA haben bisher mehr als 105 Millionen US-Dollar für die Beseitigung der Kriegsfolgen in Vietnam ausgegeben. Viele Kriegopfer wurden danach unterstützt und es trägt zur Verbesserung des Bewusstseins der vietnamesischen Bürger gegenüber den Risiken durch Blingänger bei. Vor zwei Jahren hatten die USA Vietnam mit einem Buget von 110 Millionen US-Dollar mehr als 100.000 m3 von Dioxin entseuchten Boden im Flughafen in Dannang übergegeben. Seit vergangenem Jahr wurde die vierfache Menge an Boden wie in Danang von Dioxin entseucht.

Der US-Botschafter Daniel J.Kritenbrink besuchte im vergangenen Jahr die Friedhöfe der im Vietnamkrieg gefallenen vietnamesischen Soldaten im Truong Son-Gebirge.

Wichtige Säule in den bilateralen Beziehungen 

25 Jahre sind eine lange Zeit. Die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und den USA schufen gemeinsame Werte, die zwischen beiden Ländern Brücken schlagen. Die Vizedirektorin der Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit, (USAID) Bonnie Glick, besuchte im vergangenen Jahr Vietnam. Sie sagte, die Zusammenarbeit zwischen den USA und zur Beseitigung der Kriegsfolgen in Vietnam sei eine der Säulen in der umfassenden Partnerschaft.

Laut Timothy Rieser, hochrangiger Berater im Ausschuss für Staatshaushaltsausgaben im US-Kongress sagte, die USA wollten demnächst Vietnam 2,5 Millionen US-Dollar bei der Suche nach vermissten vietnamesischen Soldaten im Vietnamkrieg (MIA) bereit zur Verfügung stellen.

Die Zusammenarbeit zwischen Vietnam und den USA eröffnete viele Chancen für eine Kooperation in anderen Bereichen wie Sicherheit, Erziehung, Wissenschaft und Handel.