Der Handelsstreit zwischen den USA und China beeinflusst die Konjunkturen beider Länder und in der Welt. (Foto: Investor Business Daily)

1. Der Handelsstreit zwischen den USA und China ist langfristig und spannend

Die USA verhindern China, in Technik und Technologie zu investieren. Sie haben Huawei in die Verbotsliste aufgenommen, die Technologien kontrolliert und die Studenten aus China strikt überprüft. Als Vergeltung hat China den Import von landwirtschaftlichen Produkten aus den USA behindert, die Lieferung der seltenen Erden ist gesunken und die chinesische Währung Yuan abgewertet. Der Handelsstreit beeinflusst die Konjunkturen beider Länder sowie die Wertschöpfungskette der Weltwirtschaft. 

Die politische Krise in Hongkong in China resultiert aus dem Protest gegen das Auslieferungsgesetz der Regierung in Hongkong. Die großen Demonstrationen der jungen Menschen haben sie seit März ausgelöst, die die Unruhe in Hongkong anführen. Die Polizisten in Hongkong haben hunderte von Menschen festgenommen. Anschließend haben die USA das Gesetz für Demokratie und Menschenrechte in Hongkong und das Gesetz zum Exportverbot der Waffen an Hongkonger-Polizisten verabschiedet. Aus diesem Grund wurden die Beziehungen zwischen den USA und China in Diplomatie und Wirtschaft belastet.

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un (l.) und US-Präsident Donald Trump beim Treffen im Februar 2019 in Hanoi. (Foto: AP)

2. Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist immer noch unstabil

Das 2. Gipfeltreffen zwischen den USA und Nordkorea in Hanoi und der Gipfel in Panmunjom sind ergebnislos abgeschlossen worden. Die Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea sind auf Eis gelegt. Die Regierung in Pjöngjang hat mehrmals Atomwaffen, davon die ballistischen Raketen getestet. US-Präsident Donald Trum hat militärische Maßnahmen gegen dieses Land nicht ausgeschlossen.

Ein Schiff der chinesischen Küstenwache. (Foto: SCMP)

3. China verletzt das Völkerrecht und führt die einseitigen Aktivitäten im Ostmeer

China hat die sogenannte Stadt Sanscha im Ostmeer gebaut und die künstlichen Inseln in Truong Sa militarisiert. Das chinesische Erkundungsschiff Haiyang Dizhi 8 hat mehrmals die ausschließliche Wirtschaftszone und den Kontinentalschelf Vietnams verletzt. Dies hat die internationale Öffentlichkeit scharf verurteilt. Zahlreiche Konferenzen, Seminare und Foren in der Region und in der Welt haben deutlich die illegalen Handlungen Chinas im Ostmeer gezeigt und Peking aufgerufen, die Souveränität der Länder und das Völkerrecht zu respektieren.

Der russische Präsident Wladimir Putin. (Foto: TASS)

4. Russland hat Schwierigkeiten überwunden und ist stark in allen Bereichen geworden

Trotz der scharfen Sanktionen der USA und der westlichen Länder ist Russland in allen Bereichen stärker geworden. Das Land will sich im Jahr 2024 zur fünftgrößten Wirtschaftsmacht in der Welt entwickeln. Russland spielt eine immer wichtigere Rolle in der Welt. Das Land führt derzeit das Projekt Nord Stream für die Ostseepipeline zwischen Russland und Deutschland. Die Investition dieses Projekt liegt bei mehr als elf Milliarden US-Dollar. 

US-Präsident Donald Trump. (Foto: 4 News)

5. Impeachment-Anhörung gegen US-Präsident Donald Trump

Die Impeachment-Anhörung gegen US-Präsident Donald Trump ist auch für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj relevant. Donald Trump wird vorgeworfen, unter anderem in einem Telefonat am 25. Juli 2019 mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darauf gedrängt zu haben, gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden und dessen Sohn Hunter wegen Korruptionsvorwürfen ermitteln zu lassen und sich so Vorteile bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 zu verschaffen. Mit dem Verdacht auf Einmischung Russlands in die Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 in den USA könnte Trump bei den Wahlen im nächsten Jahr Stimmen verlieren. 

Der Konflikt zwischen den arabischen Ländern und Israel spitzt sich zu. (Foto: Slideshare)

6. Der Konflikt zwischen den arabischen Ländern und Israel spitzt sich zu

Angesichts zahlreicher umstrittener Handlungen von US-Präsident Donald Trump ist der Friedensprozess im Nahen Osten in eine Sackgasse geraten. Die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem und die Anerkennung der jüdischen Siedlungen Israels im Westjordanland sowie der Anspruch Israels auf die Golanhöhen in Syrien haben die Spannungen im Nahen Osten verstärkt. Dadurch wurde ebenfalls der Konflikt zwischen den arabischen Ländern und Israel vertieft. Zahlreiche arabische Länder und sogar die Verbündeten der USA haben diese Politik der USA scharf kritisiert. 

Die ehemalige britische Premierministerin Theresa May. (Foto: Marketwatch)

7. Brexit wird verschoben, die Lage in Großbritannien ist unstabil

Der Austritt Großbritanniens aus der europäischen Union EU konnte am 31. Oktober 2019 nicht wie geplant stattfinden. Wegen der großen Spaltung im Inland musste die britische Premierministerin Theresa May zurücktreten und die konservative Partei des Premierministers Boris Johnson km an die Macht kommen. Die Zollfragen und die Grenze zu Nordirland sind große Hürden gegen den Austritt. Um die Krise zu lösen, sind sich alle Seiten einig, das britische Parlament im Dezember zu wählen. Die EU ist außerdem damit einverstanden, den Brexit-Deal bis Ende Januar 2020 zu verschieben.

Der bolivianische Evo Morales. (Foto: Daily Beast)

8. Die politische Krise im lateinamerikanischen Gebiet

In Venezuela hat der selbsternannte Übergangspräsident Juan Guaidó am 30. April die Armee aufgerufen, einen Putsch gegen den Präsidenten Maduro zu führen. Ein Tag später kündigte Präsident Maduro an, den Putsch aufzulösen. In Bolivien musste Präsident Evo Morales einen Monat nach seinem Amtsantritt wegen des Drucks der Armee zurücktreten. Ihm wurde vorgeworfen, Manipulationen bei den Wahlen ausgeführt zu haben. Die Parteien in Bolivien haben sich auf eine vorgezogene Präsidentschaftswahl geeinigt, um einen Ausweg für die politische Krise zu finden.

Der Waldbrand in Australien. (Foto: Sky News)

9. Alarm für den globalen Klimawandel 

Im Jahr 2019 sind ungewöhnliche Hitze in Europa und Waldbrände in Südamerika und in Australien, die historische Überschwemmung in Sri-Lanka und Kongo zu spüren. Sie sind die unmittelbaren Folgen des Klimawandels in der Welt. Auf dem Klimagipfel im Dezember in Spanien hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres betont, die Klimakrise bedrohe die Zivilisation der Menschheit. 

Brand in der Kathedrale Notre Dame in Paris.

10. Brand in der Kathedrale Notre Dame in Paris 

Am 15. April war in der 850-Jahre alten Kathedrale in Paris gegen 18.50 Uhr ein Feuer im Dachboden ausgebrochen. Die Welt war schockiert, das Wahrzeichen eines ganzen Landes stand in Flammen. Der Dachstuhl aus dem 13. Jahrhundert brach zusammen und wurde komplett zerstört. Der Wiederaufbau kann Jahrzehnte dauern und eine Milliarde kosten. Der Brand hat das kulturelle, historische und religiöse Bauwerk in Frankreich zerstört und war zugleich ein großer Verlust für den Tourismus in diesem Land.