Überblick über Forum in Ho Chi Minh Stadt. (Foto: congthuong.vn)

Vietnam tritt derzeit in eine neue Entwicklungsphase, in der es auf der Welt viele und unberechenbaren Veränderungen gibt. Der Konkurrenzkampf der Großländer und die 4. Industrielle Revolution, die bewaffneten Konflikte und der Handelskrieg erfordern die Selbständigkeit der vietnamesischen Wirtschaft wie noch nie. Die vietnamesische Wirtschaft ist offen. Die Herausforderungen aus dem Umfeld der Weltwirtschaft könnte sich schnell und nicht vorhersehbar auf die sozialwirtschaftlichen Entwicklung 2021-2025 auswirken. In diesem Kontext haben die Aktivitäten zur Erneuerung der Technologien, die digitale Transformation und die Vervielfältigung der Lieferketten zahhreiche Fortschritte gmacht. Das Programm zur Erneuerung der Technologien bis 2030 wurde vom Premierminister 2021 unterschrieben, mit dem Ziel, dass die Rate der Unternehmen, die an der Erneuerung der Technologien jährlich von 15 bis 20 Prozent beträgt. Bis zu Ende des vergangenen Aprils hatten alle Ministerien und Provinzen des Landes einen Kommandostab für die Erneuerung der Technologien. 55 der insgesamt 63 Provinzen und Städte hatten Anweisungen  der Parteiorgane zur Umsetzung des Programm über die digitale Transformation erhalten. Die Bereiche wie Finanzwesen und Banken, Gesundheit, Erziehung, Landwirtschaft, Energie, Verkehrswesen und Transport erreichten bisher gute Ergebnisse bei der digitalen Transformation. Ihre Aktivitäten wurden auf  dem digitalen Umfeld veröffentlicht. Dazu der Leiter der Behörde für Planung und Finanzen im Ministerium für Wissenschaft und Technologie, Nguyen Nam Hai.

„Vietnam hat gute Eindrücke in diesem Bereich hinterlassen. Mehr als 3.000 Unternehmen hatten jüngst mit den Erneuerungen und Kreativitäten im Ökosystem von Start-up zu tun. Ein Investitionskapital von mehr als eine Milliarde US-Dollar wurde in den vergangenen drei Jahren umgesetzt.“

Vietnam hatte bisher 17 Freihandelsabkommen mit wichtigen Partnern der Welt unterschrieben. Davon sind einige Freihandelsabkommen neuer Generation wie das umfassende und progressive Abkommen für eine transpazifische Partnerschaft  (RCEP) und das Freihandelsabkommen mit der EU. Dazu die Direktorin des Instituts für Forschung- und Management der Zentralwirtschaft Tran Thi Hong Minh.

„Vietnam ist Mitglied vieler multinationaler Organisationen und der Freihandelsabkommen. Das sind Vorteile für Vietnam, das wir uns in einem günstigen Umfeld zur Förderung des Im- und Exportes befinden. Vietnam hat die Chance, an Dialogen und anderen Lieferketten teilzunehmen.“

Die 4. Industrielle Revolution kommt rasch und wirkt stark auf und umfassend auf allen Belangen der Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur aus. Die Länder sollten nun ihre Entwicklungsstrategie neu definieren. Vietnam fördert die Entwicklungsstrategie der Wissenschaft und Technologie sowie Innovation und digitale Transformation sowie die Vervielfältigung der Lieferketten der multinationalen Konzerne Vietnam bevorzugt die Basis-Industrie und die Zulieferindustrie. Dies soll die innere Wettbewerbsfähigkeit und die  effiziente Produktion verbessern. Die Erneuerung der Technologie, die digitale Transformation und die Vervielfältigung der Lieferkette sind Praktiken, die Vietnam helfen, ihre Ziele schnell und nachhaltig zu erreichen. Vietnam will sein Gesetzessystem vervollkommnen und Visionen festlegen und Politik und Maßnahmen umsetzen, um das Management der industriellen Unternehmen zu verbessern. Staat und Unternehmen verstärken jüngst ihre Verbindungen in der globalen Produktions- und Lieferkette.